Die herausragenden Auto-Neuerscheinungen des Jahres 2024

Die herausragenden Auto-Neuerscheinungen des Jahres 2024

Die herausragenden Auto-Neuerscheinungen des Jahres 2024

Elektroautoneuheiten

Im Jahr 2024 dominiert die Automobilbranche durch die Fokussierung auf Elektroautos. Dennoch dürfen wir uns nicht nur auf diesem Gebiet auf interessante Modelle freuen. Auch bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren stehen einige spannende Neuerungen bevor. Wir haben die aufregendsten Veröffentlichungen des Jahres 2024 zusammengefasst und gewähren den Verbrennern diesmal ausnahmsweise etwas Raum, um ein ausgewogenes Gesamtbild zu präsentieren. Es sei jedoch angemerkt, dass reine Verbrenner mittlerweile fast schon zur Ausnahme geworden sind.


Nach langer Wartezeit ist es endlich soweit für die Premium Platform Electric (PPE), die mit Verzögerung auf den Markt kommt. Im Jahr 2024 machen der Audi Q6 e-tron, der Porsche Macan E und der Audi A6 e-tron ihr Debüt. Die PPE-Elektrofahrzeuge zeichnen sich durch bedeutende Merkmale aus, darunter die 800 Volt-Batterietechnologie für schnelle Ladezeiten. Besonders interessant sind die neuen Akkus mit prismatischen Zellen, die einen rund 60-prozentig geringeren Kobaltanteil aufweisen und Reichweiten von etwa 600 Kilometern ermöglichen.


Im Jahr 2024 bietet sich eine vielfältige Auswahl an Elektro-Crossover-Fahrzeugen. Der Volvo EX90 präsentiert sich auf einer neuen, reinen E-Architektur und überzeugt mit ansprechendem Design sowohl im Innen- als auch im Außenbereich. In ähnlicher Weise beeindruckt der Luxus-E-SUV Polestar 3 mit einer Länge von 4,90 Metern. Der BMW iX2 positioniert sich zwar in Bezug auf den Platzbedarf einige Klassen unter den skandinavischen Modellen, strebt jedoch mit typischen BMW-Attributen wie herausragender Fahrdynamik nach Brillanz. Auch der chinesische Hersteller BYD beteiligt sich aktiv mit dem Crossover Seal U. Es ist jedoch zu beachten, dass diese Fahrzeuge nicht als Schnäppchen gelten. Das gilt gleichermaßen für den Mercedes EQG, der mit einem Zweiganggetriebe und vier radnahen Elektromotoren konzipiert ist, um sich ebenso unerschütterlich durch das Gelände zu bewegen, wie es von einer G-Klasse erwartet wird.


Ein unkonventioneller Ansatz wird vom Citroën ë-C3 verfolgt, der mit einem Preis von nur 23.300 Euro deutlich unter der 25.000-Euro-Grenze liegt. Trotzdem ist er mit einer WLTP-Reichweite von bis zu 320 Kilometern kein Langstreckenkönig. Der neue Fiat Panda wird voraussichtlich als E-Crossover in Deutschland erscheinen. Die Studie Fiat Concept Centoventi gibt einen Vorgeschmack auf das B-Segment-Fahrzeug. Schließlich sehen wir den Mini Cooper SE auf den Straßen, der in Zusammenarbeit mit Great Wall Motor von BMW produziert wird.


In Bezug auf China kooperiert Smart mit Geely. Obwohl der Smart #3 nicht mehr viel mit der ursprünglichen Idee des kompakten Stadtautos gemeinsam hat, verdient der 4,40 Meter lange E-Crossover aufgrund seiner umfangreichen Serienausstattung sicherlich einen zweiten Blick. Es gibt auch genügend Alternativen, wie den Cupra Tavascan, der seine Technik mit dem VW ID.5 teilt. Ein weiteres auf dem MEB basierendes Modell ist der Ford Explorer, der in Köln hergestellt wird und 2024 mit Verzögerung auf den Markt kommt. Der elektrische Ford-SUV wird sich in den USA und in Deutschland mit dem Fünf-Meter-Kasten Kia EV9 messen müssen, der auch als Siebensitzer erhältlich ist. Der große Koreaner basiert auf der E-GMP-Plattform, verfügt über die 800 Volt Batterietechnologie und hat eine Reichweite von bis zu 563 Kilometern.


Ein aufregendes Fahrerlebnis verspricht der leistungsstarke Hyundai 5N mit simulierten Schaltpunkten, Verbrenner-Sound und beeindruckenden 448 kW / 609 PS für 74.900 Euro – eine deutlich günstigere Alternative zu einem ähnlich motorisierten Audi e-tron GT. Auf anderen Wegen unterwegs ist der Komfort-Gleiter VW ID.7, der mit einer einzigen Batterieladung bis zu 621 Kilometer zurücklegen kann. Es bleibt spannend zu sehen, ob diese stromlinienförmige Limousine den erhofften Befreiungsschlag für den Wolfsburger Autobauer darstellt. Der BMW i5 Touring komplettiert das elektrische Geschwisterpaar, bestehend aus Limousine und Kombi. Nicht zuletzt möchten die Münchner auch bei Elektrofahrzeugen dem Audi A5 e-tron Avant die Show nicht stehlen.


Im neuen Jahr stehen nicht nur Elektrofahrzeuge im Rampenlicht. Eine besonders aufregende Neuigkeit ist zweifellos der Alfa Romeo 33 Stradale, der bereits ausverkauft ist. Es gibt zwei Varianten zur Auswahl: Ein doppelt aufgeladener Sechszylinder mit 456 kW / 620 PS tobt hinter dem Fahrer, während die alternative Version der Carbon-Flunder mit zwei elektrifizierten Motoren beeindruckende 552 kW / 750 PS aufweist. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 333 km/h. Etwas konventioneller präsentiert sich der Mercedes AMG GT, der eher ein Gran Turismo als ein Hypersportwagen ist. Auch in der Top-Variante GT 63 mit dem Vierliter-Achtzylinder und beeindruckenden 430 kW / 585 PS sowie 800 Newtonmetern Drehmoment kann von Unterleistung keine Rede sein.


Obwohl es zunächst ungewohnt klingt, hat Audi entschieden, dass fortan die geraden Produktnummern für Elektroautos reserviert sind. Demnach wird aus dem A4 mit konventionellem Verbrennungsmotor der A5, der sowohl als coupéartige Limousine als auch als Avant erhältlich sein wird. Bei BMW wird der neue X3 (G45) auf den Markt gebracht. Die vierte Generation dieses Mittelklasse-SUVs soll die letzte sein, die mit Verbrennungsmotoren ausgestattet wird, jedoch werden diese zumindest elektrifiziert sein.


Chery setzt seinen Eroberungskurs in Europa mit dem Omoda 5 fort. Der kompakte SUV wird mit einem Verbrennungsmotor ausgestattet und zielt darauf ab, Autofahrer mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Angebot ans Steuer zu locken. Im Budget-Segment hat traditionell der Dacia Duster seinen Platz. Der neue Crossover der rumänischen Renault-Tochter basiert, wie der Jogger und der Sandero, auf der CMF-B-Architektur. Allerdings wird der kompakte Crossover nicht mehr mit einem Dieselmotor angeboten.


Trotz der Fokussierung auf Elektromobilität bleibt der VW Tiguan ein essenzielles Fahrzeug für den Wolfsburger Autobauer. Schließlich ist dieser Crossover seit 2018 das volumenstärkste VW-Modell in China, den USA und Europa. Die dritte Generation basiert auf dem verbesserten MQB-Baukasten, verfügt über ein deutlich optimiertes Fahrwerk und bietet elektrifizierte Antriebe. Ähnliches gilt für seinen technischen Verwandten, den neuen Skoda Kodiaq. Der neue Mini Countryman ermöglicht die Auswahl zwischen einem konventionellen und einem elektrischen Antriebsstrang mit einer Reichweite von bis zu 462 km. Peugeot kontert mit dem E-3008.


Der neue Hyundai Santa Fe bietet optional Platz für sieben Personen, präsentiert sich deutlich kantiger als zuvor und erstreckt sich über eine Länge von 4,83 Metern, was einer Zunahme von 45 Millimetern entspricht. Der Dieselmotor entfällt, stattdessen stehen zwei elektrifizierte Ottomotoren mit 1,6 Litern Hubraum und Turbolader zur Auswahl. Beim Hybrid, mit einer Systemleistung von 169 kW / 230 PS, trägt der Verbrennungsmotor 132 / 179 PS kW bei, während es beim Plug-in-Hybrid 118 kW / 160 PS sein werden. Die Gesamtleistung dürfte zumindest auf dem Niveau der aktuellen 195 kW / 265 PS bleiben. Renault hingegen setzt mit dem 4,71 Meter langen Rafale auf den Angriff im D-Segment. Anfangs steht ein Hybridantrieb mit einem 1,2-Liter-Benziner und einer Systemleistung von 147 kW / 200 PS zur Verfügung, gefolgt von einem späteren Plug-in-Hybrid mit Allradantrieb und 221 kW / 300 PS.


Die G-Klasse wird nicht nur in einer E-Version erhältlich sein. Die treuen Anhänger des legendären Geländewagens dürfen sich auf ein umfassendes Facelift freuen, einschließlich eines hydraulischen Fahrwerks beim G 63. Entgegen dem neuen Zeitgeist bei der Sternen-Marke bleibt dieser weiterhin mit einem Achtzylinder ausgestattet. Parallel dazu erlebt der Toyota Land Cruiser sein Comeback. Trotz des traditionellen Leiterrahmens sorgt die GA-F-Plattform für Straßenkomfort.


Der Lexus LBX präsentiert sich deutlich kompakter. Als technischer Bruder des Toyota Yaris Cross strebt er an, den Premiumansprüchen der Marke gerecht zu werden. Toyota zielt mit dem neuen C-HR auf Modelle wie den VW T-Roc und den Cupra Formentor. Auf Wunsch ist er mit Allradantrieb und Hybrid- oder Plug-in-Hybridantrieb erhältlich. Opel führt die zweite Generation des Crossland auf die Stellantis CMP-Plattform, was perspektivisch auch eine reine Elektroversion ermöglichen könnte. Beim größeren Bruder, dem Grandland, der auf der neuen STLA-Architektur basiert, sind Elektrovarianten ohnehin fest eingeplant.


Fazit:


Die Auto-Neuerscheinungen im Jahr 2024 versprechen eine faszinierende Bandbreite von Elektroautos und innovativen Verbrennermodellen. Von Elektro-Crossovern über leistungsstarke Stromer bis hin zu traditionellen Geländewagen wird die Vielfalt der Fahrzeugpalette betont. Etablierte Hersteller und neue Akteure wie Chery und Smart, in Zusammenarbeit mit Geely, tragen zu dieser aufregenden Entwicklung bei. Das Facelift der G-Klasse und das Comeback des Toyota Land Cruiser zeigen, dass auch klassische Geländewagen in der Elektro-Ära ihren Platz haben. Alfa Romeo setzt mit dem ausverkauften 33 Stradale ein Zeichen für luxuriöse Elektromobilität.


Zusammenfassend bietet das Jahr 2024 eine Mischung aus Elektrofahrzeugen und spannenden Verbrennermodellen, die die Innovationskraft der Automobilbranche unterstreichen. Elektro-Crossover, preisgünstige Modelle wie der Citroën ë-C3, sowie Luxusfahrzeuge wie der Mercedes EQG zeigen die breite Auswahl für unterschiedliche Zielgruppen. Obwohl Elektromobilität im Vordergrund steht, bleiben traditionelle Modelle wie der VW Tiguan relevant und bieten weiterhin elektrifizierte Antriebe.


Die Automobilbranche setzt im Jahr 2024 auf Vielfalt und Innovation, wobei Elektromobilität die Leitlinie bildet.

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