Mobile Wallbox - Was ist das und warum ist diese Lösung sehr vorteilhaft?

Mobile Wallbox - Was ist das und warum ist diese Lösung sehr vorteilhaft?

Mobile Wallbox - Was ist das?

Eine mobile Wallbox ist im Gegensatz zu einer fest installierten Wallbox für zu Hause tragbar und kann somit überall hin mitgenommen werden, um das Elektrofahrzeug auch unterwegs aufzuladen. Da das öffentliche Ladenetz für Elektrofahrzeuge in Deutschland noch nicht flächendeckend ausgebaut ist, ist eine mobile Wallbox für die meisten E-Auto-Fahrer nicht nur besonders praktisch, sondern auch dringend notwendig. Mit einer mobilen Wallbox hat man seine eigene, tragbare Ladestation immer dabei und kann das E-Auto überall aufladen.

Wie funktioniert eine mobile Wallbox?

Eine mobile Wallbox ermöglicht das Aufladen des Elektrofahrzeugs unterwegs an jeder Stromquelle. Egal ob eine herkömmliche 230-Volt-Schukosteckdose, eine andere Haushaltssteckdose oder eine CEE-Steckdose auf einem Campingplatz - alles ist möglich. Eine mobile Wallbox schützt auch vor Überhitzung der Steckdose. Es ist jedoch wichtig, darauf zu achten, dass die Ladeleistung der mobilen Ladestation die Ladeleistung des jeweiligen Steckdosen-Anschlusses nicht überschreitet.

Kann ich mein E-Fahrzeug einfach an einer normalen Haushaltssteckdose laden?

Ja und nein. Generell ist es möglich, ein Elektrofahrzeug an einer herkömmlichen Schuko-Steckdose mit dem sogenannten "Mode 2"-Laden oder "Ladebetriebsart 2" aufzuladen. Hierbei wird zwischen dem Schuko-Stecker und dem Fahrzeug eine IC-CPD-Einheit geschaltet, die unter anderem sicherstellt, dass der Ladestrom auf maximal 13 Ampere begrenzt wird, um eine Überhitzung der Steckdose zu vermeiden. Allerdings sind herkömmliche Schuko-Steckdosen nicht für hohe Dauerströme ausgelegt, weshalb eine Überhitzung und Beschädigung der Kontakte drohen kann, wenn das E-Auto mit mehr als 8 bis 10 Ampere geladen wird. Die Belastbarkeitsgrenze hängt zudem vom Alter der Elektroinstallation ab. Das dauerhafte Laden an einer Schuko-Steckdose ist daher nicht empfehlenswert. Stattdessen sollte man eine CEE-Steckdose oder eine mobile Wallbox mit 11kW bzw. 22 kW nutzen, um das E-Auto sicher und effizient aufzuladen.

Vorteile einer mobilen Wallbox:

Wie schon erwähnt, ist die Ladeinfrastruktur in Deutschland noch nicht so umfassend, dass Fahrer von Elektroautos problemlos stationäre Ladestationen finden können, vor allem nicht in ländlichen Gebieten. Doch fast an jeder Ecke gibt es eine Haushaltssteckdose - und das ist einer der größten Vorteile einer mobilen Wallbox. Ob unterwegs zu Freunden, im Urlaub, auf Geschäftsreise oder auf einem Städtetrip, man kann fast jeden Ort mit einer mobilen Ladestation zur privaten E-Tankstelle machen!

Die 3 größten Vorteile einer mobilen Wallbox:

  1. Mobilität schafft Unabhängigkeit Mit einer tragbaren Wallbox hat man seine eigene "Zapfsäule" immer dabei. Wer viel unterwegs ist und ein Elektroauto fährt, wird darauf (fast) nicht verzichten können. Das Aufladen geht zudem schnell, egal ob man eine mobile Wallbox mit 11kW oder 22kW nutzt.

  2. Günstiger als eine fest installierte Ladestation Im Vergleich zu einer fest installierten Wallbox zu Hause in der Garage, die nicht einfach mitgenommen werden kann, ist die mobile Ladestation handlicher und wesentlich preiswerter. Ein Basismodell ist bereits ab circa 600 Euro erhältlich.

  3. Absolute Flexibilität Die Produktvielfalt für mobile Ladegeräte ist groß. Es gibt viele verschiedene Wallbox-Adapter, durch die man die mobile Ladestation überall anschließen kann, je nach Bedarf und individueller Nutzung.

Was muss ich beachten?

Damit bestimmte Sicherheits- und Qualitätsstandards beim Laden gewährleistet sind, sollte die mobile Ladestation über eine CE-Kennzeichnung und Konformitätserklärung verfügen. Für eine mobile Wallbox empfiehlt es sich, gleich zu Beginn mehrere Adapter zu kaufen, die den jeweils genutzten Stecker automatisch erkennen, um ein hohes Maß an Sicherheit und Komfort in jeder Situation zu gewährleisten. Eine mobile Wallbox mit 11 kW Ladeleistung ist am einfachsten und unkompliziertesten, da hierfür keine Genehmigung des Netzbetreibers erforderlich ist. Bei einer Ladeleistung von 22 kW hingegen besteht Meldepflicht. Im Vergleich zu fest installierten Wallboxen ist eine mobile Ladebox deutlich preiswerter, da Installationskosten durch einen Fachbetrieb wegfallen. Einfache Modelle sind bereits ab 500 bis 600 Euro erhältlich, während man für mehr Leistung und weiteres Zubehör mit 1.500 bis 1.700 Euro rechnen muss. Es empfiehlt sich, eine mobile Ladestation in der Garage aufzuhängen, um sie (fast) wie eine stationäre Wallbox nutzen zu können. Jede mobile Wallbox ist meldepflichtig und je nach Leistung sogar genehmigungspflichtig. Laut §19 Niederspannungsanschlussverordnung (NAV) muss seit dem 21. März 2019 jeder private Betreiber beim zuständigen Netzbetreiber eine Wallbox anmelden.

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